SVN update (–dry-run) alternative Möglichkeiten

Zitat von Captain Kirk: „Es gibt immer Möglichkeiten, hat Spock gesagt.
Dieses Zitat sollte über aller Literatur stehen, welche sich mit Subversion beschäftigen.

Wem schon mal bei einem vorschnellen „svn update“ („wird schon gutgehen“) die Augen schlagartig einige Zentimeter vorgetreten sind, weiß es zu schätzen VOR einem „echten update“ zu prüfen, wie die Dateien danach aussehen werden. Die Vermutung liegt nahe ein „svn update –dry-run“ zu versuchen, doch diese Option (zu deutsch: Möglichkeit) ist beim „update“ nicht vorhanden. Es gibt jedoch diverse Möglichkeiten für einen Trockenlauf:

svn diff -r BASE:HEAD .

Der Unterscheid zwischen den Dateien in der Sanbox (BASE) und der neuesten (HEAD) Revision im SVN Repository.

Es gibt zu diesem Thema noch mehr zu wissen.
Dieser Befehl zeigt, welche Dateien geupdated werden würden:

svn status -u   # [--show-updates] : display update information

Da keine „conflicts“ gezeigt werden, hilft diese Möglichkeit (neudeutsch workaround):

svn merge --dry-run -r BASE:HEAD .

Bemerkt?, da ist das beim update vermutete „–dry-run“.

Gefunden bei:
http://dracoblue.net/dev/svn-unterschiede-ohne-echtes-update/144-de/